Das hessische Verbundnetzwerk

Das Verbundnetzwerk hessischer Sammlungen und Museen zum Umgang mit und zur Veröffentlichung von Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten wurde 2021 auf Bestreben des hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst eingerichtet und wird koordiniert vom Museum Wiesbaden, dem Hessischen Landesmuseum für Kunst und Natur.

Weitere Informationen unter wissenschaft.hessen.de

Seine Aufgabe besteht in der aktiven Vermittlung der Ergebnisse der bundesweiten 3-Wege-Strategie für die Erfassung und digitale Veröffentlichung von Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten auf hessischer Landesebene, sowie in der Vernetzung Provenienzforschung zu kolonialen Kontexten betreibender und Sammlungshaltender Einrichtungen im heutigen Bundesland Hessen. Neben dem Betreiben eines wissenschaftlichen Fachaustausches, der Durchführung von Tagungen, Ausstellungen und der Veröffentlichung von Schriften, versuchen die Mitglieder durch gemeinsame Kooperationsprojekte Synergien in der Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit ihrer Sammlungen zu nutzen.

Orakelkalender aus Sumatra. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt
Orakelkalender aus Sumatra. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt


Publikationsliste

Ein Bäckersohn in Südwest-Afrika

Deutscher Kolonialismus in Afrika am Beispiel des Wiesbadener Missionars Carl Berger

Herausgeber: Alexandra Kafitz und Andy Reymann für das Museum Wiesbaden

ISBN 978–389–258–144–4

12,— Euro an der Museumskasse

  • Hornvolge. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt
  • Kette aus Straußeneiperlen, Namibia. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt
  • Köcher mit Pfeilen,Westafrika. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt
  • Zwei Harpunenspitzen der Seri, Mexico; Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt
  • Streichinstrument. Foto: Museum Wiesbaden / Stefan Schmitt

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